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"Regensburger"
Filmpremiere in L.A.
Nicht nur die großen Stars der Kinowelt können sich mit einem Erfolg in Los
Angeles schmücken, sondern auch die nichtprofessionellen Filmemacher aus
Regensburg, konnten am 29. Dezember 2002 diese Ehre genießen. Die Filmemacher,
Oskar und Daniela Siebert, wurden mit ihrem Kurzspielfilm " The Prague Romance",
von Amateur Movie Makers Assocation nach L.A. eingeladen. Bei der feierlichen
Filmpremiere in Los Angeles waren zahlreiche Gäste und nichtprofessionelle
Filmemacher anwesend. Nach der Projektion des Kurzspielfilmes "The Prague
Romance" und "The Key", wurden die Sieberts mit großem Beifall belohnt.
Mr. Howard Lockwood, Organisator dieser Veranstaltung, hat die hervorragenden filmerischen Handwerklichkeiten beider Autoren erwähnt und ÈR hat die, seit 1995 erfolgreiche Teilnahme bei den Amerikanischen Filmfestivals, wie auch die zahlreichen Auszeichnungen von Oskar und Daniela Siebert aus Regensburg rekapituliert. Anschließend überreichte Mr. Howard Lokwood beiden Regensburger Filmemachern die Auszeichnung den AMMA - Movie Maker Achivement Awards und der Photographic Society of America, Video and Motion Picture Division Film - Exhibition Award.
Nach der feierlichen Zeremonie wurden beide Filmemacher von Fragen überschüttet, nicht nur über ihre filmerischen Erfahrungen, sondern, auch über die historische Metropole Deutschlands - Regensburg. Mr. Lokwood erwähnte in seiner abschließenden Rede nicht nur, für die Filmemacher Sieberts, die selbstverständliche Professionalität von ihren Kurzfilmen, sondern die Besonderheit der Themen mit denen sich die beiden Autoren auseinandersetzen.
"Es ist nicht nur lobenswert, sondern ein wunderschönes Gefühl, einen Kurzfilm zu genießen, der die Zuschauer, in die Welt von menschlichen Gefühlen, die Freundschaft von jungen Leuten verschiedener Nationen, und die nicht ausgesprochene Liebe, entführen kann. Dieser Kurzspielfilm zeigt die Verbindung der Nationen in Europa und es ist ein Beispiel für Freundschaften zwischen Leuten und Nationen."
In den nächsten Tagen
hatten die Sieberts die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Kinoindustrie in
den "Universal Studios" zu blicken. Nach der Hollywood - Visite und Besichtigung
von L.A. wie auch den zahlreichen Museen, führte ihre Reise nach Las Vegas, als
Bolohnung, ihrer Recherchen über die Indianer in Arizona, für ihre nächste
Filmdokumentation.
Die Regensburger Filmemacher Oskar und Daniela Siebert haben keinen Stern auf
dem Hollywood-Boulevard erhalten, sondern weitere Freunde für den "Deutschen
Amateurfilm" gewonnen."Es war für uns eine Ehre, bei der Premiere unseres
Kurzspielfilmes
persönlich in L.A. zu sein und eine noch größere Ehre uns als Bürger unserer
Kulturpolitik der Stadt Regensburg in den USA zu repräsentieren." Mit diesen
Worten und Gefühlen der Zufriedenheit sind die Sieberts zurück nach Deutschland
gekehrt.
Artikel von Bohumil Vyslouzil
8816 N 6th St, Phoenix, AZ
Photo : Mr. Howard Lockwood übereichte die Auszeichnung an Oskar und Daniela
Siebert
Übersetzung von Daniela Siebert
Oktober 2002
AMMA / Amateur Movie Maker Association/ hat Herrn Oskar Siebert aus Regensburg /
Deutschland/ für seine internationalen Erfolge als
nichtprofessioneller Filmemacher , mit dem Preis der Association " MASTER MOVIE
MAKER 5" geehrt. Diese Auszeichnung hat Honors Director Mr. Gerald Turk und Mr.
Howard Lockwood aus Los Angeles, dem Filmemacher überreicht.
20.10.2002
43. Brün 16, Internationales Spielfilm Festival 2002 - Ein Festival der Superlative.
Es ist selten, dass sich an einem internationalen Filmfestival auf einmal Filme und Autoren aus der Profiszene, von Filmschulen und die Amateure treffen. Diese Besonderheit hat die B16 schon mehreren Jahre lang und das mit Erfolg. Die Filme werden dann den Zuschauern und der internationalen Jury in einer Reihe nach einer Verlosung und nicht nach den Qualifikationsgrad vorgeführt. Hier laufen Filme von Amateuren gemeinsam mit den Filmen des Profis und Stundenten von Filmschulen und Akademien. Diese Projektion – und Festival System verlangt von dem Auswahlgremium eine hochqualifizierte Auswahl von angemeldeten Filmbeiträgen. Es wurden die Besten von den Besten gezeigt. Durch diese hohe Qualität von Festival Filmen hat es auch eine große Wirkung auf die Zahl der Filme die zu der Festival Projektion zugelassen werden. Aus den 149 angemeldeten Filmen dieses Jahr, hat die Auswahljury für das Festivalprogramm 10 Amateurfilme, 38 Studentenfilme und 21 Filme von unabhängigen Professionellen Filmemachern ausgewählt. Der Zuschauer so wie auch die internationale Jury hatte die Möglichkeit die Filme zu betrachten, die auf 35mm, 16mm, S 8 mm, Betacan, DV-Mini oder sogar S-VHS aufgenommen waren. Es wurde nicht das Aufnahmematerial bewertet, sondern, die filmerische und inhaltliche Qualität.
Es ist zwischen den Filmemachern schon bekannt, dass die Aufnahme eines Filmes in der Festivalprojektion der B16, für einen Amateur, eine Auszeichnung der besonderen Qualität, ist. In der Aula des Festivalkinos B.Bakala, haben sich Filmemacher aus Kanada, USA, Italien, Finnland, Schweden, Slowakei, Schweiz, Deutschland und der Tschechischen Republik getroffen.
Mich, als einzigen Filmamateur aus Deutschland hat, natürlich die hohe künstlerische Qualität der deutschen Kollektion der Filmhochschule aus Hamburg überrascht. Man musste sich fragen warum so oft ein Schrott in unseren Fernsehen gezeigt und diese hervorragenden Filmarbeiten den Zuschauern verschwiegen werden.
Auf jeden Fall war ich sehr stolz, dass die Hamburger Hochfilmschule viele begabte Filmemacher ausbildet und durch ihre Arbeiten (bisher) erfolgreich die deutsche Kinematografie repräsentieren. Aus den 65 Kurzfilmen waren 18 Filmproduktionen aus Deutschland.
Die internationale Jury hat eine sehr schwere Aufgabe, aus der Menge von sehr guten Filmen die noch bessere auszusuchen.
Bei der feierlichen Preisverleihung in dem Festivalkino hat uns der Veranstalter der
„43. Brünner Sechzehn“ sehr überrascht. Eine Athmosphere (fast) wie bei der OSCAR – Verleihung. Eine wunderschön dekorierte Bühne vor der Projektionsleinwand, ausgezeichnete Künstler im Programm, die Preisverleihung moderierte leider ein „witzloser“ Moderator, der versuchte, ohne Erfolg aber immer wieder witzig zu sein. Es wurde übertrieben die Jurymitglieder aus dem Couvert die Preisträger vorlesen zu lassen, wenn die gleichen Mitglieder über diese Gewinner schon einen Tag davor entschieden haben (die Ergebnisse konnte jemand anderer vorlesen als Jurymitglied).
Die Hauptgewinner waren:
Als Hauptpreis - „Der Kopf voll von Filmen“ Gewinner: Eric Richter Strand (Norway).
„Der Petr Hvizd – Preis“ Gewinner: Kamil Polach (CZ) es ist ein ausgezeichneter Preis für den Filmnachwuchs,
„Kleinen Kopf voll von Filmen“ hat die Studentenjury nach eigener Beurteilung
Martin Klinberg ( Schweden), zugesprochen.
Dann wurden in allen drei Kategorien - Goldene, Silberne und Bronze Medaille wie auch Ehrendiplome verliehen.
Unbegreiflich für uns Teilnehmer war die „Verteilung“ von weiteren Preisen.
Der Veranstalter hat aber noch ausgezeichnete Filmpreise wie z.B. "Hände-Fenster" ( gut für beste Regie), "Hand-Schere" ( geeignet für besten Schnitt) wie andere Sonderpreise, die aber nicht für spezifische filmerische Leistung überreicht wurden, sondern als ZUGABE zu den Medaillen beigelegt wurden. Ich bin überzeugt, dass mit diesen Preisen so wie auch mit
den anderen Sonderpreisen, weitere Filmerische Leistungen wie z.B. Drehbuch, Kamera, Schnitt, Regie und Schauspielleistung, so wie auch andere Filmemacher ausgezeichnet werden konnten, schließlich handelt es sich um ein weltweites, konkurrenzloses Spielfilm Festival.
Nach der etwas hektischen Preisverleihung, durch den Moderator, hat der Festivalveranstalter alle Besucher, Filmemacher wie auch ausgezeichnete Autoren zu einer Galaparty eingeladen. Ein pfiffiges Band der zwanziger Jahre hat eine Stimmung gezaubert, dass viele junge Filmemacher auch spontan die improvisierte Tanzfläche zwischen den Tischen voll ausgenutzt haben. In allen Räumen des Festivalkinos hat man kleine und größere Gruppen von Filmemachern getroffen, die in verschiedenen Sprachen bis nach Mitternacht feierlich diskutiert haben.
Das Filmfestival der Superlative war aber noch nicht zu Ende, auch am Sonntag wurden dann die Filme der Öffentlichkeit vorgeführt, die außerhalb des Wettbewerbsprojektion aufgenommen wurden.
Es war für uns ein besonderes Festival, das zu einem Erlebnis wurde.
Oskar Siebert
Was hat der Veranstalter über uns geschrieben
Oskar Siebert muss man dem Brünner Publikum nicht allzu vorstellen. Er gewann
hier einen Preis für seinen Kurzfilm „DANKE“ und schon zweimal hatten wir die
Gelegenheit, uns mit ihm bei der B 16 persönlich zu treffen. Er arbeitet mit
seiner Tochter Daniela zusammen, spricht gut tschechisch und hat hier viele
guten Kontakte, was auch zur deutsch-tschechischen Koproduktion des in diesem
Jahr gezeigten Films Die Prager Romanze führte.
Fotogalerie hier
12.10.2002
Tatransky Kamzik
Im Oktober d.J. wurden wir, als erfolgreiche Filmautoren zu zwei Internationalen nichtprofessionellen Film Festival eingeladen. Das erste war „Tatranský kamzik“, in der Slowakischen Republik. Bei diesem thematischen Festival wurde unsere Dokumentation über „IVANA KOUBEK“, durch die Vorauswahljury für die Festivalprojektion ausgewählt. Trotz der anspruchsvollen internationalen Konkurrenz, wurde unsere Videographie mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. (Weitere Ergebnisse finden Sie im Internet www.amatfilm.cz)
Das ganze Festival wurde in der zauberhaften Umgebung des Nationalparks TANAP und NAPANT in Liptovský Hrádok ausgetragen.
Die Organisatoren dieses Festivals unter der Leitung von Frau PhDr. Zuzana Skodulová aus Bratislava, haben eine feierliche Atmosphäre nicht nur für zahlreiche Zuschauer ( überwiegend Jugendliche), sondern auch für zahlreiche Autoren aus der Slowakei und Ausland geschaffen. Zwischen den Projektionsblöcken hat der Österreichische Medien Professor aus Salzburg, Dr. Franz Schlager sein neues Buch „VON DOBLER BIS DV-CAM“, Ergonomics für Amateurfilm“, vorgestellt.
Die ganze Atmosphäre des diesjährigen Film Festivals „Tataranský Kamzik“ war so überwältigend, dass wir dazu uns entschlossen haben, in zwei Jahren wieder dabei zu sein.
( Foto von dem Festival „Tatranský Kamzík“ 2002)
Oskar Siebert
9.9.2002
Oskar Siebert, Leiter von videoAktiv Regensburg hat Ende April 2002 einen schweren Unfall erlitten, bei dem er sich, eine Verletzung der rechten Schulter zugezogen hat. Nach der ersten Operation in der Universitätsklinik Regensburg, sind bei ihm medizinische Komplikationen aufgetreten. Erst die zweite Operation ( Ende Juni ) hat eine Besserung für Siebert gebracht.
Wegen seiner körperlichen Behinderung, dem nächsten notwendigen operativen Eingriff und dem anspruchsvollen und komplizierten Genesungsverlauf mussten wir alle geplanten Filmprojekte für 2002 auf das nächste Jahr 2003 verschieben.
Über die Vorbereitung von weiteren Filmprojekten werden wir Sie rechtzeitig informieren.
Die Produktionsleitung
D.S.
27.8.2002
Für die Dreharbeiten des neuen Koproduktionsfilms in der Tschechischen Republik , Deutschland (und Polen), suchen wir begabte junge Leute für unser Filmteam und einenbegabten Filmproduzent.
Weiter suchen wir für die Filmaufnahmen als Kulisse für das KZ niedrige Holzbaracken. Für unseren Film suchen wir Frauen und Mädchen als Statisten (Häftlinge), die sehr dünn bis mager sind. Die Handlung spielt sich am Ende des zweiten Weltkrieges ab. Drehbeginn 2003 in der Tschechischen Republik. Es handelt sich um eine nichtprofessionelle Filmproduktion. Allen Interessenten senden wir unser Drehbuch zu.