Aktualitäten 2007


2002   2003   2004   2005   2006   2007   2008   2009   2010   2011   2012   2013


Ein Jahr geht wieder zu Ende

 

Endlich können wir einen Punkt hinter dem Jahr 2007 machen. Es war für uns ein ziemlich turbulentes Jahr. Mit unserer Aufgabe als Veranstalter des 1.Bayerisch – Böhmischen Film – Vergleichsfestival haben wir viel Arbeit wie auch Verantwortung auf uns genommen. Daniela nutzte ihre Semesterferien der Universität um mit voller Kraft das Programm, die Organisation und auch die finanzielle Sicherung auszuarbeiten und umzusetzen. Das Festival hat Erfolg wie auch viel Anerkennung bei den Filmautoren aus Tschechien und aus Bayern und dem kulturpolitischen Vertretern der Stadt bekommen.

 

Diese Aufgabe hat uns so viel Zeit gekostet, dass wir keine Zeit für unser  „neues“ Filmprojekte hatten. Trotzdem hatten wir mit unseren Kurzfilmen weiterhin internationale Erfolge. Wir haben den 240. Filmpreis innerhalb der letzten 12 Jahre erhalten.  Anfang Dezember wurde ich in die internationale Jury bei dem SENIORFORUM in Tschechien, einberufen. Es hat viel Spaß gemacht mit echten Profis in der Jury mitzuarbeiten.

 

 

Eine große Auszeichnung war für mich die Fotoausstellung im Kulturhaus in Kromeriz. Diese Ausstellung hat der Tschechische Verband für Film und Video veranstaltet. Es waren Fotos die hinter die Kulissen der Dreharbeiten unserer Kurzfilme die Zuschauer blicken lassen sollten. Nach dem offiziellen Programm des SENIORFORUM wurden auch filmerische Medaillon von unseren Kurzfilmen gezeigt.

 

 

Mit neuen Kräften haben wir uns „endlich“ zu den letzten Postproduktionsarbeiten für unseren Dokumentarfilm über die nordamerikanischen Indianer gestürzt. Recherchen und besonders Kommentare in den DREI Sprachen kosten uns, besonders Daniela, viel Zeit. Also 2008 starten wir mit der lange vorbereitenden Dokumentation.

 

Zum Schluss wünschen wir allen Lesern unserer Internetseiten wie auch allen aktiven Filmemachern ein frohes und besinnliches Weihnachten und im Neuen Jahr 2008, viele neue und erfolgreiche Ideen für neue Filmprojekte.

 

Euer videoAktiv Team

Oskar und Daniela Siebert 


Jaroslav Sika wurde für seine Verdienste im Bereich des nichtprofessionellen Films durch den LFVB Präsident Leopold Petzenhauser ausgezeichnet

 

Vom 19. – 21.10. 2007 wurde die bayerisch - historische Stadt Regensburg Austragungsort des 1.Bayerisch-Böhmischen Film Vergleichsfestivals. Nach der Preisverleihung übernahm Ing. Ladislav Frantis (Präsident CVU) einen Wanderpokal und Wandermedaille LFVB für die beste Landesfilmkollektion. Diser Wanderpokal hat die Familie Siebert als videoAktiv Regensburg gespendet, da sich leider kein Sponsor für diesen Wanderpreis gefunden hat.

 

Zum Schluss der Veranstaltung hat LFVB Präsident Leopold Petzenhauser Teilnahmenmedaillen an alle anwesenden Filmautoren und auch die Organisatoren des Festivals überreicht.

 

Eine besondere Auszeichnung erhielt auch der Vizepräsident des CVU, Klubleiter KONEF FSNF Teplice und Ehrenmitglied von videoAktiv Regensburg, Herr Jaroslav Sika. Präsident LFVB Leopold Petzenhauser überreichte Jaroslav Sika als ersten ausländischen Filmautor eine Ehrenmedaille für die Verdienste des Landesverbandes Bayern mit einem Diplom.

 

Auch wir gratulieren Herrn Jaroslav Sika zu dieser Auszeichnung durch den Landesverband. Jaroslav Sika wurde für seine Verdienste bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen videoAktiv Regensburg und dem Tschechischen Verband für Film und Video (CVU), wie auch für die Zusammenarbeit bei der Organisation des 1. Bayerisch – Böhmischen Film Vergleichsfestival, das als Grundstein der Zusammenarbeit zwischen Bayerischen und Tschechischen nichtprofessionellen Filmemacher gilt, geehrt.

 

 

Oskar Siebert

Festivaldirektor

Künstlerischer Leiter videoAktiv Regensburg


Diesmal fängt die Europa in Regensburg an

 

Im Dezember 2006 wurde ein Gedanke ausgesprochen und jetzt sind wir so weit. Die Filmemacher aus Tschechien haben den Wunsch ausgesprochen ihre künstlerischen Qualitäten im Bereich des nichtprofessionellen Films mit den Filmkollegen aus Deutschland nicht nur zu vergleichen, sondern auch eine intensive grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu entwickeln. Von der Idee zu der Realisation bleibt nicht viel Zeit und so wurde durch das Tschechische UNICA Komitee, das Ehrenmitglied des CSFV, der Leiter von videoAktiv Regensburg und Filmemacher Oskar Siebert mit seiner Tochter Daniela, mit der Organisation beauftragt. Siebert ist Mitglied des BDFA und so haben sich die Tschechischen Filmkollegen auch die Unterstützung von BDFA, gehofft.

 

Aber die BDFA ist nicht so weit und ihr Interesse spricht nicht für die so genannte „Europäische“ Zusammenarbeit. Und so hat der Bayerische Landesverband für Film und Videoautoren e.V. diesem Angebot zugestimmt.

 

Jetzt können wir uns auf das 1.Bayerisch – Böhmischen Film-Vergleichsfestival freuen. Jede Nation präsentiert sich mit einer je 70-minütigen Filmkollektion vor der Fachjury und dem Publikum. Eine internationale Fachjury unter der Leitung des Österreichischen Jurors und Festivaldirektors (Festival der Nationen) Erich Riess, werden die erfolgreichsten Kurzfilme für die Auszeichnungen nominieren.

 

Vom 19 bis 21. Oktober haben die Organisatoren des 1. Bayerisch – Böhmischen Film – Vergleichsfestival ein buntes Programm für die Filmemacher aus Tschechien und Bayern wie auch die zahlreichen ausländischen Gäste vorbereitet. Das Highlight dieses Festivals wird die Finalprojektion der Kurzfilme mit der Preisverleihung am Samstag den 20. Oktober ab 19:00 Uhr auf dem MS Schiff REGENSBURG.

 

Da für die Besucher nur eine begrenzte Zahl von Eintrittskarten zur Verfügung steht, können wir nur empfehlen, sich die Eintrittskarten für die Veranstaltung rechtzeitig bei den Organisatoren, zu sichern.

 

Koresp.


35. Festival der Nationen - Festival der Superlative.

 

Nicht ohne Grund schreibt der Festival Direktor im Programm des Festivals der Nationen: Es werden gezeigt: „Die besten nichtkommerziellen Kurzfilme und Videos aus aller Welt“. Dieses Jahr musste sich die Vorauswahljury durch die fast 900 Einreichungen von Filmbeiträgen aus der ganzen Welt durchkämpfen, bis sie die richtige Auswahl für die Projektion vor der internationalen Jury und den zahlreichen Zuschauern und anwesenden Autoren ausgesucht hatte.

 

Und so konnte Festivaldirektor Erich Riess und die zahlreichen Prominenten aus Kultur und Politik am Sonntag, den 17. Juni das Programm des 35. Festivals der Nationen eröffnen. Täglich laufen Filmbeiträge ab 10 Uhr vormittags bis spät in die Nacht. Die internationale Jury unter der Leitung von Mr. Dave Watterson aus England, zusammen mit Mag. Monika Hasková aus Prag (CZ), Rolf Leuenberg aus der Schweiz, Mag. Art Wilhelm Krausshar aus Österreich, und Ctirad Stipl aus Tschechien hatten sicherlich keine leichte Aufgabe, nicht nur gerecht sondern auch fachmännisch alle Beiträge zu benoten und besprechen. An dem Tag des „prominenten Jurors“ hatte ich die Ehre Herrn Mag. Arno Aschauer , Leiter der Filmschule Wien, Regisseur, Buchautor und Programmleiter des österreichischen Fernsehens zu erleben und seine hoch qualifizierten Filmbeurteilungen zu verfolgen. Die gezeigten Filmbeiträge wurden nicht nur besprochen, sondern die anwesenden Filmautoren bekommen durch die Fachjury auch sehr qualifizierte und fachgerechte Ratschläge zu ihren Beiträgen. Aber nicht nur arbeiten und Filme anschauen ist in dem Kino in Ebensee auf dem Programm.

 

Die zahlreichen Helfer der Organisation unter der Leitung von Erich und Eva Riess, haben ein buntes Programm für alle Besucher vorbereitet und organisiert. So hat jeder der nach Ebensee kommt nicht nur die Möglichkeit ausgezeichnete Filme zu sehen, sondern auch die Filmautoren aus „fast“ der ganzen Welt und ihre Beiträge persönlich kennen zu lernen und auch viele Freundschaften und persönliche Kontakten zu knüpfen.

 

Wer nur einmal das Festival der Nationen besucht hat, kommt nach Ebensee immer wieder und das ist sicherlich nicht nur eine Anerkennung für die Organisatoren aber auch ein großes aus dem Herzen gesprochenes „DANKESCHÖN“

 

Ein Bericht von Oskar Siebert aus Regensburg

Fotogalerie hier


Der kleine Ritter in Passau erfolgreich.

 

Am Samstag, den 16. Juni hat Toni Wallner, Beauftragter des Europäischen Autorenkreises für Film und Video e.V. für Deutschland Süd das Euroforum veranstaltet. In den repräsentativen Clubräumen der Passauer Filmamateure haben sich nicht nur die Filmautoren, sondern auch die Fans des nichtprofessionellen Films getroffen. 16 Wettbewerbsbeiträge musste die Jury unter der Leitung des EAK Präsidenten Peter Klüver mit strenge Blicken beurteilen. Es war sehr schwer eine gerechte Beurteilung zu treffen. Die Jury hat sie jedoch gerecht getroffen. Als bester Film des Festivals und die Goldene Medaille hat Peter Skodawessely für seine hervorragende Dokumentation mit dem Titel Unforgettable erreicht.  Der Kleine Ritter von Oskar Siebert wurde mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Unsere Gratulation an alle ausgezeichneten Filmautoren.

  

Daniela Siebert

Fotogalerie hier


Ein hoher Besuch bei videoAktiv.

 

Es war für uns eine Ehre als uns Mr. Dave Watterson mit seiner Gattin Jan, uns in Regensburg besuchten. Dave Watterson ist Mitglied des englischen Präsidiums für nichtprofessionellen Film, Mitglied des Präsidiums der UNICA und ein sehr anerkannter internationaler Juror.

 

Dave wollte sich persönlich über die künstlerische Arbeit von videoAktiv Regensburg überzeugen. Drei Tage lang hat Dave die Stadt Regensburg besichtigt und er war von der Schönheit und der Attraktivität der Stadt sehr angetan. „Regensburg hat sich die Eintragung in die UNESCO Liste mit Bestimmtheit verdient“, waren seine Worte als er sich zusammen mit seiner Frau am Samstag am Bahnhof von uns verabschiedet hat. Dave ist weiter nach Ebensee (Österreich) gereist wo er als Juryleiter die ganze nächste Woche hunderte von Kurzfilmen aus der ganzen Welt beurteilen muss. Zu dem „Festival der Nationen“ wurden dieses Jahr mehr als 900 Kurzfilme angemeldet. „Unser – Der Kleiner Ritter – ist auch dabei“.

 

Daniela Siebert

Fotogalerie hier


Unser Besuch in der Tschechischen Republik.

 

Seit Oktober 2006 arbeitet der künstlerische Leiter von videoAktiv Regensburg,

Oskar Siebert mit der Theatergruppe der Privat Realschule Pindl e.V. aus Regensburg zusammen.

 

Unter der Leitung des Lehrers Robert Prill haben die Schüler ein Video mit mehreren Sketchen gedreht. Dieses Video hat schon zahlreiche Zuschauer bei der Weihnachtsfeier begeistert. Nach diesem Erfolg hat das tschechische Kulturministerium mit dem Veranstalter des Tschechischen Filmfestivals, die Vertreter der Filmgruppe nach Tschechien eingeladen. Die Schüler und die pädagogische Aufsicht haben drei Tage des Festivals erlebt. Der Veranstalter, wie auch zahlreiche Zuschauer haben der Schülergruppe aus Regensburg eine

 

Anerkennung ausgesprochen und die Teilnehmer mit einem Diplom ausgezeichnet. Bei der Rückreise haben die Schüler Prag besichtigt. Bei der Besichtigung der Prager  Altstadt wie auch der Karlsbrücke hat Oskar Siebert seine Fachkenntnisse gebraucht und die neugierigen Fragen beantwortet.

 

Die Filmgruppe aus Regensburg freut sich schon heute auf den nächsten Besuch des Filmfestivals in Usti nad Orlici im nächsten Jahr 2008.

 

 

Daniela Siebert

Fotogalerie hier


Anerkennung von Filmkollegen.

 

Der Vorsitzende des Amateur Filmklub Passau Rudi Obermeier hat am 11.Mai den Regensburger Filmemacher Oskar Siebert zu einer Klubveranstaltung nach Passau eingeladen. In den repräsentativen Klubräumen haben die Passauer Filmkollegen eine ausgezeichnete Ausstellung von Sieberts Bildern der verschiedenen Dreharbeiten seiner zahlreichen Kurzspielfilme gezeigt.

 

Auf dem Programm standen dann folgende Kurzfilme zur Projektion: „Die Prager Romanze; Mutter, Schlüssel, Gerettet“ und zum Schluss noch „Mein kürzester Film“

Nach der Projektion hat sich bei den Passauer – Brezen und Getränken eine freundschaftliche Diskussion, über die Kurzfilme und die Vater – Tochter Produktionen, entwickelt. Zum Schluss der Veranstaltung übereichte Rudi Obermeier als Anerkennung dem Regensburger Filmemacher eine Tasse mit dem Klubemblem und Daniela als Mitautorin erhielt eine riesige Kollektion von MERCI. Es war ein sehr schöner Abend nicht nur für die Passauer Filmemacher aber auch eine wertvolle Anerkennung für den Regensburger Autoren – des Vater-Tochter-Teams.

 

Wir sagen Dankenschön nach Passau und bei der nächsten BATAVIALE 2008, ein Wiedersehen.

 

Daniela Siebert

 

Fotogalerie hier


Mehr als nur ein Filmpreis,

 

ist die Anerkennung der Amerikanischen Filmemacher für den Kurzspielfilm "MUTTER" wie auch für den Filmautor mit seinem Team. Wie wir aus dem "Magazine of Amateur Movie Makers Association" aus Amerika erfahren haben, wurde die ser Kurzspielfilm nicht nur auf den internationalen Filmfestival gezeigt, sondern wurde auch in zahlreichen Filmclubs als "fast" professionelle Produktion gezeigt. (Long Island Movie Makers, Inc. – Filmclub aus New York)

 

Wir sagen für diese Auszeichnung nur "Dankenschön nach Amerika" 

 


TOP 10 CZ (2006)

 


 EU - Who is Who / Europe

 

 

 

Oskar Sieberts Biografie wurde in der EU -Who is Who / Europa Personen Enzyklopädie veröffentlicht. Sein Werdegang als Physiotherapeut und Filmemacher, sowie die Daten sind dort verzeichnet. Nicht nur seine Lebensdaten auch über Frau und Kind sondern auch seine beruflichen Daten über Karriere und das erfolgreiche Filmemachen bei internationalen nicht- professionellen Festivals in der Film Branche, wurden aufgezeichnet.

 


TOP 10 CZ (2005)

 


Unser Amateurfilm Adie ?

 

Ich kann mich noch daran erinnern,  mit welchem Elan ich vor 20 Jahren mit dem amateurfilm angefangen habe. Voller Ideen und Hoffnungen nicht nur „unsere“ Amateurfilme zu drehen und der Öffentlichkeit zu präsentieren, sondern auch im Amateurfilm aktiv zu sein. Später habe ich versucht mit unseren grenzüberschreitenden Filmprojekten die „politischen und moralischen“ Überzeugungen der kulturellen Grenzen Europas zu brechen. Unsere Kurzspielfilme haben in der  kurzen Zeit auch internationale Anerkennungen gewonnen.

 

Unsere Kurzfilme wurden von Australien über Amerika und Kanada nach England nicht nur  sehr geschätzt sondern auch mit mehr als 200 internationalen Filmpreisen ausgezeichnet. Unsere Ziele waren nicht Preise zu sammeln, sondern die Festivals waren für uns die einzige Gelegenheit unsere Amateurfilme dem Publikum zu präsentieren. Die Preise waren für uns eine Anerkennung und Belohnung für unsere kulturellen Aktivitäten. Zahlreiche Filmprojekte haben wir mit den Filmemachern aus benachbarten Ländern verwirklichen können. Schon am Anfang unserer Filmprojekte habe ich als Autor und Regisseur keine „Rauch – und Gewaltszenen“ akzeptiert. Der Film, wenigstens der Amateurfilm sollte für uns immer als Mittel der Erziehung dienen. Es war für uns selbstverständlich die vorbildlichen Ziele der Gesellschaft und der Menschheit in den Vordergrund unserer Themen zu stellen.

 

Dieser Idealismus des Amateurfilms ist durch die Erfahrungen der „Verbandspolitik“ der BDFA und auch der UNICA langsam verschwunden. Mit der Umwandlung des Amateurfilms auf den nichtprofessionellen Film sind auch die moralischen Prinzipien verschwunden. Der Amateurfilm folgt den Prinzipien des Sports. Bei der Olympiade kämpfen keine Amateursportler mehr, sondern hochbezahlte Profis. Es geht um den nationalen Ruhm und politisches Prestige. Sportler werden für die „nationale Repräsentation“ gekauft und wieder verkauft. Die moralischen wie auch die nationalen Prinzipien sind gefallen. Dieser gesellschaftliche Prozess des 21. Jahrhunderts hat auch der Amateurfilm und die UNICA eingeholt. Bei der UNICA wird mit harten Bandagen gekämpft. Es geht nicht mehr um eine Ehre, sondern um den Kampf um die Medaillen und die Bewertungen der Nationen. Und so werden bei der UNICA Filme in dem nationalen Programm z.B. der Schweiz oder Lichtenstein durch österreichische Filmautoren präsentiert. Es reicht nicht nur ein Clubmitglied in einem fremden Land zu sein sondern es geht um den moralischen Kodex, sein Land zu repräsentieren und nicht die eigene „Persönlichkeit“ mit allen Mitteln durch zu setzen.

 

Die Gier nach den „Filmpreisen“ bei den Amateur oder nichtprofessionellen internationalen Festivals geht so weit, dass die Filmemacher, die nach eigenen Überlegungen und Gewissen nicht in der Spalte „Amateur“ passen ihre Filme unter Pseudonymen anmelden wie z.B. bei „Golden Knight Malta“, Canadian International Film Festival; AMPS,  The American International Film and Video Festival“ u.s.w.. Es sind viele Festivals wo man sich als “INDEPENDENT” seine Filme anmelden kann, anstatt unter einem falschen Namen die „Amateurpreise“ sammeln.

        

Und so verabschiede ich mich langsam von den aktiven Zeiten des Amateurfilms mit den Gedanken, dass auch der Amateurfilm, mit der Zeiten der kompromisslosen europäischen  „Politik“, seine humane Aufgabe und Erfüllung, langsam aber sicher verliert.

 

Oskar Siebert

videoAktiv Regensburg

Deutschland