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Festival guten Nachrichten
Festival guten Nachrichten hat den Titel der 1. Festival von Film und Video Produktionen im Nordmährischen Ort Ostrava. Über dieses Festival habe ich aus dem Internet erfahren und als ich die Ausschreibung gelesen habe, dass dieses Festival auch Live im Fernsehen übertragen wird, habe ich mich spontan entschlossen unsere Kurzdokumentation „Auf den Spuren der Indianer“ zu dem Festival anzumelden und dieses Festival persönlich zu besuchen. Dieses Festival ist aber streng auf das Thema „gute Nachrichten“ beschränkt.
Von Regensburg nach Ostrava sind es 650 Km. Diese Reise hat sich diesmal gelohnt, da ich mit vielen Erfahrungen und Erlebnissen aus Ostrava zurückgekommen bin. Veranstalter vom Festival ist der Fernsehersender NOE. Was ist das für ein Sender und was sind das für Leute die hinter diesem Fernsehersender stehen, war mein erster Gedanke. Diese und viele anderen Fragen haben mir persönlich Direktor TV NOE Pater Peter Leos Ryska, und sein Vertreter Petr Kudela nicht nur beantwortet, sondern auch durch das Haus von vielen Aufnahmenstudien, 2 Regieräumen 6 Schnitt-Arbeitstellen, Ton-Aufnahmestudios und weiteren technischen Räumen, geführt. TV NOE besitzt neben der professionellen Aufnahme und - Postproduktion Technik auch eigenes Übertragungsfahrzeug. Herz der Technik ist eine komplizierte Anlage die das Bild und Ton aus dem Studio von Ostrava nach Prag zum Tschechischen Fernsehen (CT) überträgt und von hier fliegt das Signal zum Satellit. So kann man den Sender TV NOE auf der ganzen Welt empfangen. TV NOE ist ein christlicher Sender der zum Sender „Telepace“ aus Vatikan eine Verbindung hat aber er ist mit dem Programm ganz unabhängig und ist überwiegend NUR von Spenden finanziert. Monatlich kommen Spenden in Höhe von ca. 800 Tausend Kronen auf das Konto von TV NOE. TV NOE beschäftigt ca. 30 Mitarbeiter überwiegend junge Leute. Junge Leute die nicht nur eine berufliche Perspektive haben, sondern junge Leute die sich bemühen die „gute Nachrichten“ zwischen die Menschen zu bringen. Es ist eine Anerkennungsvolle Arbeit, besonders wenn sich die „rechtlichen wie auch die privaten“ Sender ihren Einschaltquoten durch die Nachrichten von Gewalt; Mord und Verbrechen sichern möchten.
Aber zurück zum Festival. Es war zwar 1. Film und Video Festival aber die Organisation, der Empfang und die Aufmerksamkeit des ganzes Teams, das den Filmautoren gewidmet wurden, die perfekte Filmprojektion und die hoch qualifizierte und professionelle Jury hat uns Allen anwesenden Filmemachern ein Gefühl gegeben, dass die Veranstalter „keine Anfänger sind“ sondern Leute die eine langjährige Erfahrung mit der Organisation haben.
Es war wirklich beeindruckend, dass nicht nur die Eröffnung des Festivals die TV-Zuschauer Live verfolgen konnten, sondern auch Alle Filmbeiträge die für die Finalprojektion ausgewählt wurden sahen und über die „besten“ auch abstimmen konnten. Die Zuschauer hätten die Möglichkeit über SMS oder E-Mail ihren besten Film auszuwählen. Bei der Preisverleihung, die auch Live übertragen wurde, wurde aus den mehreren Hunderten Anrufern ein Gewinner von einen Handy ausgelost. Die Festivalfilme und damit auch unser Dokumentarfilm haben mehr als 30 Tausend Zuschauer gesehen und das war ein Preis, der sich fast jeder nichtprofessioneller Filmemacher wünscht.
Es war für mich ein unvergessliches Festival das mich auch zum Nachdenken gebracht. TV NOE ist ein „Christlicher Fernsehersender“, der versucht die Zuschauer nicht zu belehren oder mit einem Druck auf den Weg des Glaubens zu zwingen, sondern mit seinen Sendungen die „Gute Nachrichten“ den Leuten nah zu bringen. Haben Sie Zeit und Lust? So schauen Sie und überzeugen Sie sich selbst unter: www.tvnoe.cz
O.S.
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JUDGING RESULTS
Film – Beurteilung von: David McGuigan:
Das ist ein faszinierender und farbenfroher Film, der exemplarisch das Leben der Native Americans im Süd-Westen der USA, zeigt.
Die starke Eröffnungsszene der tanzenden Indianer bringt den Zuschauer sofort in die Geschichte, und da wurde keine Zeit von Anfang bis Ende verschwendet.
Die vernünftige Schnitttechnik ist für mich eine der stärksten Punkte des Filmes; es ist straff und gut positioniert über den ganzen Film mit keiner Gelegenheit und keinem „Fett“, dass der Zuschauer abdriften kann.
Die Hintergrundsmusik ist gut gewählt am Anfang, obwohl es nach ein paar Minuten anfängt ein wenig zu kratzen, bis es von einem mehr „authentischerem“ Sound ersetzt wird.
Die Geschichte der Menschen ist gut entwickelt mit einem gutem Mix von Stillständen und Naturaufnahmen am Anfang, das sich auch durchzieht.
Die Verwendung des örtlichen Festivals/ Tanzveranstaltung als Stütze des Filmes funktioniert gut, und der Filmemacher zeigt die wundervollen und farbenfrohen Kostüme und ihre Verschiedenheiten.
Alles in allem ist es eine sehr gut gemachte Dokumentation mit sehr wenigen auffindbaren Fehlern. Durch und durch kompakt und interessant, gut gefilmt und informativ.
Film-Beurteilung von: Peter Rouillard - Faci:
Das ist ein sehr interessanter Film von euch, Oskar und Daniela.
Ich habe ihn sehr genossen und es hat mir schöne Erinnerungen zurückgebracht, da ich einige Orte besucht habe, die auch in dem Film zu sehen sind- die West Staaten sind meine Lieblings- Besuchsorte.
Der Film ist sehr gut fotografiert und geschnitten und ein guter Gebrauch von Archiv Fotos und Bildern wurde eingearbeitet.
Die Indianer Kostüme in dem heutigen Filmmaterial sind sehr farbenfroh und die Bilder der Kamera sind sehr gut in die Geschichte integriert.
Danielas „in Kamera“ Reportage und ihr Kommentar sind sehr informativ and helfen einige historische Fakten zu umreißen, die das Englische Publikum nicht genau kennt.
Oskar, du hast in deinem Brief erwähnt, dass du Filmszene verlässt. Ich bin froh, dass du als Berater für junge Kollegen noch fungierst aber, über die Jahre hinweg habe ich das Meiste von dir und Daniela sehr bewundert und hoffe somit inständig, dass dies nicht der letzte Film ist, den ich von euch sehen werde.
Ihr seid beide talentierte Filmemacher und das letzte Stück eurer Arbeit bestätigt meine Ansicht, dass ihr weiter machen solltet. I bestehe darauf, dass Daniela dich überredet, es dir noch einmal zu überlegen.
Film – Beurteilung von: John Gibbs - Faci:
Der Film hat eine gute Struktur und hat das Interesse des Zuschauers fortwährend aufrechterhalten. Der Start war lebendig und hat die Szene bestimmt und war mit vergleichbaren Szenen des Endes verknüpft.
Eine Bandbreite von Techniken wurden verwendet um die Geschichte der Amerikanischen Indianer zu zeigen. Dies beinhaltet bewegungslose Archivbilder und Filmmaterial, Museumsbilder und das neue Material der gegenwärtigen Ereignisse. Sie alle wurden effektiv und talentiert eingesetzt um die Geschichte zu erzählen.
Die Erzählung war klar und informativ und der Gebrauch der Szene den Erzähler anfangs zu zeigen, bevor man die Stimme über den Film hört, gab dem Film ein persönliches Gefühl.
Die gelegentlichen Interviews wurden gut aufgezeichnet und die Sound Qualität war exzellent.
Dieser Film hat erreicht, was der Macher anfangs begonnen hat. Ich habe es genossen ihn anzuschauen. |
41st
Melbourne International Movie Festival JUDGING RESULTS (Overseas Breakdown)Overseas Results:
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VIDEOFESTIVAL – NORWEGEN – 2008
Movie Contest 2008 - Final result
Result
What a wonderful start: black screen and the sound of a phone. The first line of script involves heart surgery … one or two weeks left … and a baby! Who could not be intrigued? The leading actress says “There must be a way” … and that idea becomes very important later.
The ripple transitions in and out of memories of her daughter’s wedding look clumsy. These days we do not need a visual clue that we are going into a flashback. The title “Mother” appearing over the wedding gives us a hint that the bride is pregnant, though it clearly refers to the older woman. The church and wedding reception sequences demonstrate that this autor takes the trouble to get shots from various angles and to light senes carefully even when they are only setting up the story for what is to come. The cast is huge for an amateur production. But these shots also establish a slightly slow pace which continues throughout the movie.
When Isabel faints we get into the action – and get more close-ups. This is also where we start to dislike the mother of the title. She takes over and orders people about. Events are told faster now. The action in the ambulance scenes are good, but some different angles and close-ups, especially of the patient, would have been welcome. Inside the hospital there is a neat trick where the camera is tracking backwards on a long corridor showing us the mother and bridegroom hurrying in. When they stop to ask someone for directions, the camera keeps going and that creates a sense of urgency. The music here works against the tension – it is too gentle. When they meet the group of medical staff, mother takes over once again. It is hard to spot in the background that the bridegroom is taken off to see his wife. That explains why the doctor is willing to discuss the case with mother on her own.
When the camera tracks round the hospital bed the movement is shaky. The cutaway in the middle suggests it got even more so! But the move closer to the bride as she removes her oxygen mask is powerful. Before she can tell her husband about the baby in comes mother and starts to weep. This is too melodramatic.
Eventually the flashback ends. Mother is looking after the grandchild and telephones to say she has found a heart for Isabel – this is intriguing. How could she find one if the doctors could not? We follow mother around the house – and there are several good moving camera shots here.
The upstairs room is strange. It seems half-finished, yet a ladder gong even higher implies it is not the attic. In one sense it is good to show something slightly unexpected and therefore more like real life. In another it is distracting. As an audience we begin to wonder about the room instead of concentrating on the actress. There is a big close-up as she examines a doll, but most of this scene is played in long-shot so that we feel unconnected with the character. To my mind this is where we should be very close to her so that we can share her emotions. The shadow of her standing on a chair is a very old-fashioned image, perhaps deliberately so to stress the melodramatic nature of what she plans to do. This is the heart (sorry!) of the film. It is the critical moment … and it happens off-stage. That weakens the whole film for me. It is not enough to know intellectually she is about to hang herself. In cinema you have to make the audience believe it is happening by showing the details.
Overall the film feels slow. Often shots have been held beyond the moment when our attention has moved on. The lead actress sometimes overacts. The sentimental story would read well on paper: mother ready to sacrifice herself to save her daughter for the sake of the grandchild. On film that vital decision has little impact. I also believe the music is too slow and repetitive for the subject. If the story is melodramatic it should be underlined with rich music not something that sounds like a New Age relaxation CD.
There is much that is effective in the film. The scale of the production is astounding and the access to hospitals and ambulances first class. The focus is always on the bride’s mother as the title suggests. It is a piece of cinema which is so close to being excellent that its failings are specially annoying.
Dave Watterson (Jury Member)
First time I watched the movie I was very impressed. Next time, I wondered: what is wrong? Why don't I cry?
The picture build up is very nice, the sound is well done, the dramaturgy is well composed, the plot is clear and the angle of the plot is steady. All in all a masterpeace -but?
At least i found out (I think). The length of the scenes. Somehow the film falls between to chairs. At one side modern cutting tecnic and at the other side the special cutting made by Fassbinder. That disturbs my experience. In short terms: One of the best amateur films I have seen, but still missing the touch of human feeling as figure of speech. Due to the actors or the instructors? Not for me to say.
The theme for this movie is well chosen: a mothers unlimited love and willingness to sacrifice for her child. So it is predestined to touch our hearts.
There is put a lot of effort ind the script to make it a credible story. In my opinion it has some very well told parts, but there are also sequenses where it loses credibility.
The groom has a strange part to play. I think in the real world he would take a more active part in the action, when his bride suddenly almost die on the wedding.
In the ambuance we never hear the siren. Suddenly the door is opened and another man is entering. I feel we mis some convincing action here. No doubt: By amateur standards this is amasingly well produced. Very impressive large setups - e.g. in the church and the wedding dinner party. Image quality is very good (color, sharpness and not least lighting) and there is little to say about the sound.
It a very good attempt to make a feature film, and it is possibly the best amateur feature film I have ever seen. The prodution must have been very hard work - with considerable expenses. So: let's congratulate the producers with the great result. |
Mein Dank an meinen Freund
Jeder Mensch hat sein Schicksal und so hat auch mich mein Schicksal durch das bisherige Leben begleitet.
Als ich als Kind aus dem ausbombardierten Berlin 1945 verschleppt wurde haben sich die Wege meiner Eltern getrennt. 1944 wurde mein Vater als Soldat im II. Weltkrieg eingezogen und noch im gleichen Jahr fiel er in die englische Gefangenschaft. Erst 1947 kehrte mein Vater aus England zurück nach Berlin. In den Ruinen der Stadt fand er aber keine Spur seiner Familie. Sein Arbeitsplatz, das Babelsberger Filmatelier, wo er vor dem Krieg als Regieassistent und Aufnahmeleiter gearbeitet hat, befand sich im Ostsektor Berlins. Mein Vater folgte seinem Beruf in der Filmbranche und zog nach Hamburg um. Dort arbeitete mein Vater bei REAL FILM G.m.b.H. als „location manager“ (Aufnahmeleiter). Durch die Folgen des II. Weltkrieges war mein Vater für uns „verschollen“. Erst 1969, nach dem „Prager Frühling“ habe ich über den Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes, nähere Informationen über meinen Vater erhalten. 1976 kehrte ich mit der Hilfe der Organisation für Menschenrechte nach Deutschland zurück. Meine Suche nach näheren Informationen über meine Familie blieb aber ohne Erfolg.
Erst meine Tochter Daniela hat die Forschung über ihren Großvater fortgesetzt. Ihre Recherche war erfolgreich. Wir haben nicht nur die „letzte“ Adresse meines Vaters erfahren aber auch, dass mein Vater 1959 in Hamburg verstorben ist. Seit 1933 hat mein Vater als Aufnahmeleiter und Regieassistent bei 12 Filmproduktionen in Berlin – Babelsberg, wie auch in Prag, gearbeitet. Von 1944 bis 1948 wurde er aus seinem Beruf rausgerissen…
Nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft setze er seine Tätigkeit bei dem REAL Film Hamburg fort und arbeitete an weiteren 14 Filmproduktionen mit.
Das alles blieb uns unbekannt bis uns ein Filmfreund aus Hamburg geholfen hat und über das Filmarchiv ein paar Filmkopien besorgt hat.
Es war wahrscheinlich mein Schicksal, dass wir uns mit Gerhard Jagow, einem aktiven Amateurfilmer, getroffen haben. (1) Gerhard Jagow hörte sich meine Geschichte an und fing an zu forschen. Schon im Mai dieses Jahr hat mich Gerhard nach Hamburg eingeladen. Am 14.August bin ich endlich seiner Einladung gefolgt. Gerhard Jagow hat mir nicht nur seine Stadt gezeigt. (2-24) Aber es war für mich nicht nur eine große Überraschung, sondern ein unbeschreibliches Gefühl, als Gerhard mir in seinem Vorführungsraum einen Film aus dem Jahr 1953 vorgeführt hat und ich im Vorspann den Namen meines Vaters als Aufnahmeleiter gelesen habe. (25- 41) Es ist schwer meine Gefühle zu beschreiben. Es war, als hätte ich meinen Vater gefunden. Gerhard führte mich in den nächsten Tagen in die Strasse und zu dem Haus wo mein Vater wohnte. (42-44) Schließlich konnte ich meinen seelischen Abschied auf dem Friedhof von meinem Vater nehmen. (45-47)
Es ist sehr schwer meine Gefühle aber auch die Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen, dass mir jemand ein Stück meiner Familiengeschichte so nah gebracht hat. Mein Dank gehört Dir, lieber Freund und auch deiner Frau, für die unvergesslichen Tage in Hamburg und besonders für die geschenkten Erinnerungen an meinen Vater.
Danke lieber Gerhard. (48-50)
Filmverzeichnis von den Filmtiteln auf den mein Vater „Georg Siebert“ mitgearbeitet hat :
1933 – Wenn ich König wär´! Regie: Johannes Alexander Hübler-Kohla Aufnahmeleitung : Georg Siebert
1935 - Lärm um Wiedemann Regie: Johannes Alexander Hübler-Kahla Regieassistent: Georg Siebert
1936 – Durch die Wüste Regie: Johannes Alexander Hübler-Kahla Regieassistent: Georg Siebert
1936 – Der geheimnisvolle Mister X. Regie: Johannes Alexander Hübler-Kahla Regieassistent: Georg Siebert
1938 – Ich liebe Dich Regie: Herbert Selpin Aufnahmeleiter : Georg Siebert
1938 – Im Namen des Volkes Regie: Erich Engels Aufnahmeleiter : Georg Siebert
1939 – Wer küsst Madeleine? Regie: Victor Jannson Aufnahmeleiter: Georg Siebert
1939 – Alarm auf Station III. Regie: Philipp Lothar Maring Aufnahmeleiter : Georg Siebert
1941 – Sein Sohn Regie: Peter Paul Brauer Aufnahmeleiter : Georg Siebert /Aufnahme Filmatelier - Prag und Babelsberg/
1941 – Wenn ich König wär´! Regie: Johannes Alexander Hübler-Kahla Aufnahmeleiter: Georg Siebert
1941/42 – Der Seniorchef Regie: Peter Paul Brauer Aufnahmeleiter: Georg Siebert /UFA Berlin/
1942 – Liebespremiere Regie: Arthur Maria Robenalt Aufnahmeleiter: Georg Siebert /Atelier AB – Hostivar – Prag und Babelsberg/
1943 – Zirkus Renz Regie: Arthur Maria Robenalt Aufnahmeleiter: Georg Siebert /Terra-Filmkunst G.m.b.H. Podsdam/
Georg Siebert ab 1948 als Location manager bei Filmstadt Hamburg
1948 - Blockierte Signale 1953 - Unter den Sternen von Capri (mit Heinz Karchow) 1953 - * Columbus entdeckt Krähwinkel ( mit Joachim Hess) 1954 - * Die Stadt ist voller Geheimnisse ( mit Joachim Hess) 1954 - Kinder, Mütter und ein General (mit Rudolf Fichtner) 1954 - Wie werde ich Filmstar? (mit Kurt Heinz) 1955 - * Unternehmen Schlafsack (mit Benno Kaminski) 1955 - * Die Ehe des Dr. med. Danwitz ( (mit Peter Peterson) 1956 - Mädchen mit schwachen Gedächtnis ( mit Beno Kaminski) * Das Mädchen Marion (mit Winnie Markus, Carl Raddaz) Preis der Nationen (mit Georg Markl) 1957 - * Die verpfuschte Hochzeitsnacht (mit Grete Weiser und Klaus Biederstedt) * Made in Germany 1958 - Rivalen der Manege (mit Karl Gillmore)
* Dank meinem Freund Gerhard Jagow besitze ich diese Filmkopie
(Fotos aus Hamburg und erworbene Filmkopien) (Fotogalerii zde)
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Auf den Spuren der Indianer
Bei unserer Reise nach Amerika haben wir in Los Angeles und Phoenix Freunde besucht. In der Nähe von Scottsdale haben wir ein Indianerreservat gesehen, wo wir auf ein Treffen der Indianer mit Tanzfestival aufmerksam wurden. Es waren viele Indianer in wunderschönen, farbenprächtigen Kostümen dort. Ohne Erlaubnis durften wir allerdings nicht filmen oder fotografieren und so versuchten wir eine Erlaubnis einzuholen.
Indianer haben uns schon immer begeistert, ihre Kultur, Religion und das Aufrechthalten ihrer Tradition und plötzlich standen wir vor ihnen. Das war überwältigend.
Schließlich haben wir den Häuptling überzeugt, das Festival dokumentieren zu dürfen, obwohl viele glauben, dass man durch fotografieren die Seele eines Menschen stehlen könnte, so mussten wir jeden einzeln befragen ob man ihn fotografieren oder filmen darf. Es waren wunderschöne Bilder, doch viel Zeit ist uns nicht geblieben. In einem Museum in Arizona sind wir dann auf Indianer gestoßen, die uns gern ein Interview gaben um uns über die Indianer heutzutage zu informieren.
Zurück in Deutschland haben wir uns dann entschieden eine Dokumentation zu machen, die die Indianer in ihrem Leben und ihrer Geschichte zeigt. Wir haben viel recherchiert und es hat lange gedauert, bis wir alles zusammen hatten um den Film fertig zu stellen. So gut es ging haben wir unser Material und die Recherchen verwendet und in einen Film umgewandelt.
Unsere Dokumentation zeigt die Vergangenheit und die Gegenwart der Indianer im Westen von Amerika. Ihre Geschichte, Kultur, Religion und Tradition ist trotz vieler Aufzeichnungen immer noch ein faszinierendes Geheimnis für uns.
Daniela Siebert Mitautorin videoAktiv Regensburg |
Bei der IAC International Film Festival haben sich die Namen der Preise geändert. Warum?
Wir haben dies gemacht um ihre Bedeutung zu verdeutlichen. Ein Star Rating ist ein akzeptierter Weg um viele Sachen im Leben zu bewerten. Denken Sie doch an die Stern Vergabe bei Hotels. Wir wissen, wenn wir auf eine Hotelliste schauen, dass viele 4 Sterne erreicht haben und weniger welche 5 Sterne erreicht haben. Jedoch gibt es keine Grenze wie viele in einer solchen Kategorie sein können. Der IAC entschied sich, von Gold, Silber und Bronze zu wechseln, da viele Leute das mit dem 1sten, 2ten, 3ten Platz wie bei den Olympischen Spielen verglichen haben, wo es normalerweise nur einen Gewinner in jeder Ebene gibt. Unsere Preise hingegen sind ein Standard und viele Leute können dieselbe Ebene einer Auszeichnung erreichen. Unsere „Internationalen Preise“ haben auch für Verwirrung gesorgt. Der Name sollte bedeuten, dass diese Filme einen internationalen Standard haben, zum Beispiel unter den Besten der Welt. Aber manche Leute glaubten, dass ein Internationaler Preis nur an Filme vergeben werden kann, die nicht aus England kommen. Dies war nie der Fall.
Um diese in die Diamanten Preise zu verändern schien ein guter Weg, da die Namen das reflektieren, was unsere Form von Auszeichnung ist und das etwas ist, das man wie ein schatz behandeln sollte. Die Diamanten Preise, so wie die internationalen Preise werden sparsam vergeben. In der Tat, falls die Jury denkt, dass keiner da ist, der diesen hohen Standard erreicht hat, werden die Preise auch in einigen Jahren nicht vergeben.
Ich hoffe, dass die Erklärung hilft, warum wir die Preise geändert haben.
Also vergesst Blau, Bronze, Bronze Plus, Silber, Silber Plus, Gold und International….wir haben jetzt Eins, Zwei, Drei, Vier, und Fünf Sterne und den Diamanten Preis.
Die neuen Preise meinen grob gesagt:
Was wichtig ist zu sehen, ist dass ein unabhängiges Team von Juroren deine Arbeit bewerten- und du bekommst einen höheren Preis je mehr du deine Filmmacher Fähigkeiten entwickelst. Wir sollten nicht vergessen das die kleine Mehrheit der Videofilme von nicht-professionellen nie Titel bekommen, allein gelassen werden mit dem Schnitt, vorsichtig Musik auswählt mit einer liebenden Fürsorge, die jeden einzelnen Film bei unserem Festival uns genießen lässt. Eine Stern Vergabe ist höher als die meisten normalen Videokassetten Besitzer je erreichen würden.
Linda Gough FACI IAC Chairman |