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TOP TEN 2003 (USA,CZ)
....es musste so sein.
Als Oskar, nach den Dreharbeiten in Prag am Sonntag, den 15.Mai endlich sagte : „Das war die Letzte, jetzt haben wir alles im Kasten,“ waren wir alle erleichtert, dass der Drehmarathon zum neusten Kurzfilm, abgeschlossen ist. Die Darsteller und die Meisten von unserem Filmteam sind schon nach Hause gefahren und nur ein Paar aus dem Aufnahmeteam Jan als Kameramann, Oskar als Autor und Regisseur, Rafael und ich, sind zu Jan in sein Arbeitszimmer gefahren, damit wir uns noch vor dem endgültigen Schnitt die Aufnahmen anschauen konnten. Bisher war alles in Ordnung., der Regisseur hat jede Einstellung mindestens 6 bis 8mal wiederholen lassen, und somit waren es genug Aufnahmen zur Auswahl. Alle waren von den schauspielerischen Leistungen und der Atmosphäre der damaligen Zeit sehr begeistert, bis zu der letzten Szene als die mehrstimmige Verzweiflung die Stille unterbrach : „Die Armbanduhr !!!???“ In dem Film BEN HUR hat ein Krieger eine Armbanduhr getragen, und dieser Film wurde mit 11 OSCARS ausgezeichnet auch in dem tschechischen Film JAN ZISKA hatte ein Krieger aus dem 14. Jahrhundert eine Armbanduhr an seinem Handgelenk . Alles nur ein kleiner Fehler in den großen Produktionen. Oskar flippte bei dieser Aufnahme aber fast aus. Nein, nein, nein, diese Szene müssen wir noch mal drehen. Aber der Hauptdarsteller war schon längst auf dem Weg zu seinem Ferienhaus. Wir mussten einen neuen Termin, für diese eine Sequenz neu organisieren, damit wir diese paar Sekunden nachdrehen konnten. Wenn wir schon diese Szene noch mal drehen, dann aber in einem anderen Interieur, hat sich der Regisseur eingebildet. Für Tomas Jelinek hat die Arbeit angefangen und er suchte einen neuen Drehort. Rafael Knobloch koordinierte einen neuen Aufnahmetermin mit dem Hauptdarsteller Jiri Vanacek. Ein Termin war schnell gefunden und so reiste ein Teil des Filmteams schon am Freitag den 4.Juni von Regensburg nach Prag.
Alle Beteiligten haben sich bei dem „ neuen Drehort“ getroffen, diesmal im Kino Morava in Paha-Nusle. Der Besitzer dieses Kinos, Herr Milan Wolf hat dieses Kino in ein privates Filmmuseum umgewandelt. Ein Hobbysammler mit Aufnahmen-, Bearbeitungs- wie auch Projektionsfilmgeräten von der Entstehung des bewegten Bildes also der Kinematographie. Eine Schatztruhe der Filmgeschichten. Und so hat uns Herr Wolf nicht nur einen Raum für unsere Filmaufnahmen zur Verfügung gestellt, sondern auch die „unbezahlbaren“ Requisiten geliehen. So konnten wir in der märchenhaften Atmosphäre der Filmgeschichte „DIE LETZTE AUFNAHME“ drehen. Jetzt ist aber wirklich „ALLES IM KASTEN“ und wir sind glücklich, dass wir nur durch eine ARMBANDUHR eine Schatztruhe der Welt - Filmgeschichte nicht nur entdeckten, sondern auch kennen lernten.
Wenn ihr einmal nach Prag kommt und die Zeit und das Interesse habt, dann empfehlen wir euch, Herrn Milan Wolf zu besuchen und euch nicht nur die wahren Schätze aus der Filmhistorie zeigen lassen aber auch die Geschichte zu fast jedem Exponat erzählen zu lassen.
(FILM-MUSEUM – MILAN WOLF, Korunni 73, CZ-130 00 PRAHA 3)
Bericht von Daniela Siebert
Wien, Stadt unserer Freundschaft
Wer kennt nicht Wien ? Die Stadt in der Mitte von Europa, Schatztruhe der europäischen Geschichte, Architektur, Kunst und Kultur.
Diese märchenhafte Stadt zeichnet auch für uns viele unvergessliche Ereignisse, und in Wien, haben auch einige unserer wahren Film - Freundschaften begonnen.
Nach unserer ersten Teilnahme bei PSA - International Film und Video Festival in Los Angeles, haben wir erste Briefkontakte mit unseren Freunden Tama und Howard Lockwood aus L.A. angefangen. Erst im Juni 1999 hatten wir die Möglichkeit die Lockwoods auf ihrer Europareise in Wien persönlich kennen zu lernen. Beide waren von der "Mozart" Stadt sehr beeindruckt. (2) So hat sich unsere Freundschaft vertieft, so, dass die Lockwoods zwei Jahre später bei ihrer Europa -Rundreise zu uns nach Deutschland und nach Regensburg gekommen sind. So konnten wir auch unsere Stadtgeschichte und Schätze der Architektur stolz präsentieren und die beiden über unser gemeinsames Hobby - das Filmen informieren. Zwischendurch waren wir auch zweimal in L.A. Unsere Freundschaft ist die stärkste Verbindung zwischen L.A und Regensburg.
Auch unsere neue Freundschaft mit einer Filmfamilie aus New York hat persönlich, nach unserer Brieffreundschaft, in Wien angefangen. Willie Eberl ist in Wien geboren und Pat´s Vorfahren waren Italiener. Als Willie mit Pat, seine alte Heimat besucht hat, haben wir uns wieder in Wien getroffen. Ich habe mich besonders über die gemeinsame Sprache gefreut, Daniela hat mit Pat Englisch gesprochen und Ingrid hat brav unsere Fach - filmerische Konversationen geduldet. Willie hat sich entschlossen uns "sein" Wien zu zeigen. Erst auf der Landkarte (3), dann als Taxifahrer (4) waren seine "Fremdenführung" und die Erzählungen über die „Wiengeschichte“ sehr amüsant. (5) Zwischendurch hat er immer zu seiner Kamera gegriffen.(6) So wurden auch Ingrid und Daniela bei jeder Gelegenheit gefilmt, vor dem Sacher Hotel (7) , beim Kuchen essen (8), bei Mozart (9)+(10) oder auch nur eine Fiaker. (11) Auch Pat erzählte uns über ihre Erlebnisse in Wien. (12) Wien war auch bei unserem 4. Besuch immer noch überwältigend. (13);(14);(15);(16) Nach dem Lauf durch Wien haben wir auch ein Stück Amerika (Mc Donald) besucht damit Willi keine Sehnsucht hat. (17) Auch die Frauen hatten kleine Geheimnisse (18). Bevor wir aber zu dem „Wienerwald“ gestartet sind habe ich auch ein paar Fotos geschossen. (19) Damit mir jeder glaubt, dass ich auch dabei war, hat Willi ein Erinnerungsfoto von uns drei gemacht.(20) Bevor wir uns dann am nächsten Tag verabschiedet haben, haben wir die letzten Fotos zu Erinnerung an unser erstes Treffen in Wien gemacht. (21);(22) ... und den nächsten Besuch von Pat und Willi haben wir auch schon geplant, diesmal nicht in Wien aber im Bayerischen Regensburg.
Text und Fotos von Daniela und Oskar Siebert
Kulturelles Europa.
Am 1.Mai 2004 ist die Tschechische Republik mit 9 weiteren Osteuropäischen Staaten in die Europäische Gemeinschaft beigetreten. Es handelt sich nicht nur um eine politische und wirtschaftliche, sondern auch um eine kulturelle Europäische Gemeinschaft. Und so haben sich die Filmemacher von videoAktiv Regensburg und PEGASFILM Praha entschlossen ein grenzüberschreitendes Filmprojekt zu verwirklichen. Daniela Siebert und Oskar Siebert haben zusammen eine literarische Vorlage für einen Kurzspielfilm geschrieben. Diese Kurzgeschichte hat auch Jan Lengyel als interessant befunden und so haben sich beide Filmemacher aus Regensburg und Prag (die schon die Prager Romanze zusammen gedreht haben) darauf geeinigt diese Kurzgeschichte in den malerischen Kulissen von Prag zu drehen. Mit organisatorischer Hilfe des Prager Kunstmalers Rafael Knobloch, den Schauspielern von Malostranske Besedy, der Produzentin Daniela Siebert und dem uns bekannten (Hobby) Komponisten Pavel Hokr finden in der zweiten Mai – Hälfte die Dreharbeiten in den Gässchen von Prag statt. "Mein kürzester Film" heißt diese Filmkomödie aus dem Jahr 1925. Und so verführen uns die Filmautoren Daniela und Oskar Siebert mit ihrem internationalen Filmteam in die Zeit von Charly Chaplin.
Es soll nicht nur ein Beitrag für den Beitritt Tschechiens in die EU sein, sondern mehr oder weniger auch ein Geschenk zum 45. Jubiläum "der Brüner 16".
Bericht von Silke Jordan
Zusammenarbeit mit Mr. Chris Hayes.
Die Welt ist voller Überraschungen und so ist es auch in der Kunst.Das künstlerische Engagement hat viele Gesichter und verlangt eine breite Kreativität. So konnte ich, den künstlerischen Leiter, Drehbuchautor, Kameramann und Regisseur Oskar Siebert auch als Schauspieler erleben. Eine Co-Produktion der Schauspiel Company und des Music College Regensburg. Zusammen inszenierten sie im April 2004, das Musical "CABARET". Und so sammelte auch Oskar Siebert weitere schauspielerische Erfahrungen, diesmal unter der Leitung des englischen Starregisseurs Chris Hayes. Mr. Chris Hayes ist durch seine Shakespear – Inszenierungen weltbekannt. Sein künstlerischer Trip von London nach Regensburg bringt nicht nur ein künstlerisches Erlebnis, sondern auch viele positive Erfahrungen. Aber Oskar möchte nicht vom Film auf die Bühne wechseln, es ist für ihn nicht nur eine Quelle für seine Erfahrungen, sondern auch eine große Ehre unter einem so berühmten Starregisseur aus London zu arbeiten, auch wenn es nur eine kleine Gastrolle als Bargast, Taxifahrer und Matrose war. Die Premiere hat am Donnerstag, den 15. April 2004 stattgefunden. Weitere Vorstellungen sind an folgenden Terminen geplant : 16.04; 22.04.; 23.04; und 5,6,7,12,13,14. August 2004 .
Eine gegenseitige Zusammenarbeit zwischen videoAktiv Regensburg und der Schauspiel Company Regensburg.
Bericht von Daniela Siebert
Das Jahr 2004 hat für uns beide, Daniela und mich, mit vielen Problemen angefangen. Daniela studiert zur Zeit in Bamberg und ist nur jede dritte Woche in Regensburg.Dieser kurze Besuch beinhaltet für sie aber viel Zeit und Arbeit. Viele Übersetzungen und letzte Verbesserungen eines neuen Drehbuches. Unser neustes Filmprojekt steht fest – der Arbeitstitel – "Das Herz".
Unsere bisher anspruchsvollste Kurzfilmproduktion. Mit diesem Kurzspielfilm kehren wir zu unseren sozialkritischen Themen zurück. Diesmal spielt in diesem Film eine große Rolle die Mutter und ihre Liebe zu ihrer Tochter. Mehr möchten wir aber nicht verraten. Für diese anspruchsvolle Filmproduktion haben wir uns Hilfe geholt. Außer den Schauspielern haben sich acht Leute gemeldet, die zwar keine Erfahrungen mit der Filmarbeit haben, die aber unsere Filmarbeit interessant finden und gerne bei uns mitarbeiten. Die Dreharbeiten sind für die ersten Wochen im Mai geplant und für die letzte Woche im Oktober, also eine Filmproduktion die sich, mit der Nachbearbeitung, den Schnitt, Musikkomposition und Tonmischen auf fast ein Jahr ausdehnt.
Die Premiere möchten wir im Frühjahr 2005 zu unserem 10 Jährigen Jubiläum starten.
Zur Zeit besichtigen wir unser Material von unserem kurzen Besuch in New York und dann werden wir eine Schnittvorlage ausarbeiten. Unser Trip nach Big Apple war so schnell und so spontan, dass wir keine Zeit hatten uns auf diese Reise vorzubereiten. Gleich nach der Landung in New York waren wir nicht nur fasziniert, sondern auch überwältigt. Darum haben wir uns für eine kurze Reisereportage entschlossen. Unsere Absicht ist es nicht eine ausgedehnte Dokumentation dieser Weltmetropole Amerikas zu zeigen, sondern den Zuschauern eine Stadt aus unserer Sicht zu zeigen.
Also in der Zeit als unsere Filmparodie bei den internationalen Film und Video Festivals gezeigt wurde, arbeiteten wir fleißig an neuen Filmprojekten.
Aktivisten für Filmarbeiten werden gesucht.
videoAktiv Regensburg startet die Vorbereitungen zu den Videoaufnahmen für einen neuen Kurzspielfilm. Für die Vorbereitungs-, und die Dreharbeiten, suchen wir aktive Leute für unser Filmteam. Dringend suchen wir Leute für die Produktionsleitung, Script, Tontechniker und auch Kamera-technisches Personal. Bei den Dreharbeiten handelt es sich um ca. 3-4 Tage im April oder Mai und dann im Oktober bzw. November 2004. Wer Lust und Laune hat bei den Dreharbeiten richtig anzupacken, der sollte sich melden–telefonisch unter 0941-31719 oder per E-Mail unter daosiebert@t-online.de oder schriftlich :
videoAktiv Regensburg,
Oskar Siebert,
"Das Herz"
Agricolaweg 5,
93049 Regensburg
Premiere – "GERETTET"
Wenn ein kulturelles Projekt beendet ist, dann bedanken sich meistens die Initiatoren bei den zahlreichen Helfern und Mitwirkenden. Nach der Fertigstellung eines Kurzspielfilmes ist es nicht anders. Gleichzeitig wird das Werk auch der Öffentlichkeit vorgestellt.
Am Freitag, den 24.10.2003 hat videoAktiv Regensburg seinen Filmneuling, die 14 minütige Filmparodie „Gerettet“ der Öffentlichkeit, Besuchern, Presse und den zahlreichen Mithelfern präsentiert. Die Leitung der Schauspielschule Regensburg hat sich nicht nur mit ihren Studenten an diesem Kurzspielfilm beteiligt, sondern hat auch kostenlos die Räume der Schule für die Premiere zur Verfügung gestellt. Besonders erfreulich war, dass die Vertreter der Kulturpolitik diese Kurzfilmpremiere besucht haben. Vertreten waren Herr Dr. Schulz vom Stadtrat, Kulturausschussmitglied und Vorsitzender der Regensburger Kulturstiftung der REWAG, und Herr Wax von der Kulturverwaltung des Bezirks Oberpfalz. Natürlich haben sich die Veranstalter auch über den Besuch der Presse gefreut. Die Redakteurin Fr. Gabriele Mayer hat in Vertretung der Kulturredaktion der Mittelbayerischen Zeitung unser Neuestes kritisch beobachtet. Im Programm wurden auch die letzten erfolgreichsten Kurzspielfilme präsentiert. Anschließend flatterte „Gerettet“ auf die Leinwand. Wie die letzten Filmprojekte, ist auch dieser ein Projekt in Zusammenarbeit mit tschechischen Filmkollegen. Alle Anwesenden waren von dem Film begeistert und die abschließende Feier hatte genug Gesprächsstoff für Diskussionen zwischen den Gästen, Darstellern und Filmemachern.
2005 feiert videoAktiv Regensburg sein 10 jähriges Bestehen. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Filmprojekt, da im Frühjahr zusammen mit den Filmkollegen aus der Tschechei starten soll.
Daniela Siebert
Auszeichnung von der Europa - Stadt Passau.
Von Donnerstag bis Samstag, wurde die Europa Stadt Passau Austragungsort des 25. EURO FILMFESTIVALS . Veranstalter dieses Festivals war der Amateur-Filmclub Passau, der in den vergangenen Tagen sein 25-jähriges Bestehen, gefeiert hat. Mehr als 95 nichtprofessionelle Filme aus 12 Nationen Europas haben sich, nicht nur der internationalen Jury, sondern auch den zahlreichen Zuschauern und anwesenden Autoren präsentiert. Auch diesmal haben sich zu diesem Euro Filmfestival Filme von Regensburger Filmemachern, qualifiziert. Erik Grun, mit seinem Kurzspielfilm "Tage nach der Macht" und Oskar und Daniela Siebert mit der "Prager Romanze". Beide Kurzfilme von den Regensburger Filmemachern wurden mit dem Silberpreis der Europäischen Filmfestivals ausgezeichnet. Mit dem Goldenem Filmband 2003 wurde der Kurzfilm "Die fünfte Dimension" von Manfred Pilsz aus Österreich ausgezeichnet. Besondere Anerkennung wurde aber beiden Regensburger Filmautoren Daniela und Oskar Siebert, für "Die Prager Romanze" zugesprochen. Herr Bürgermeister der Stadt Passau hat beiden Autoren der "Prager Romanze", den "Sonderpreis der Stadt Passau für einen Film mit völkerverbindendem Inhalt" überreicht .
Rudi Obermeier
Festivaldirektor
Australischer "OSCAR" kommt nach Regensburg.
Schon im April diesen Jahres hat die Amateur Produktion "The Prague Romance" von Oskar und Daniela Siebert, nicht nur die australischen Zuschauer, sondern auch die Mitglieder der Filmfachjury, beeindruckt. Bei dem 57th Moomba International Amateur Film and Videob Festival 2003 wurde "The Prague Romance" als beste Amateur Produktion des Festivals ausgezeichnet. Nach diesem Ereignis sind aber außerdem noch weitere Auszeichnungen und Gold Medaillen aus den USA und Europa nach Regensburg eingetroffen. Bei dem merikanischem Film Festival im Staat Mississippi wurde Sieberts Film für die "professionelle Perfektion" von der Amateur Produktion ausgeschlossen und zu den "Independent" (Unabhängigen) Filmemachern verlegt. Trotz dieser Verlegung erhielten die Regensburger Filmemacher die Gold Medaille.
An diesem Sonntag (21.09.03) ,hat uns eine erfreuliche Nachricht erreicht. Bei dem 36th Melbourne International Movie Festival im australischen Melbourne wurde die beste Amateur Produktion in der Kategorie "Photoplay", "The Prague Romance" von Oskar und Daniela Siebert aus Regensburg/ Deutschland mit dem BRONZE CINEMAN ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung findet am Samstag, den 18.Oktober 2003 in Melbourne/Australien (leider ohne die Deutschen Gewinner) statt.
Das neues Filmprojekt von videoAktiv mit der Schauspielschule Regensburg wurde gerade abgeschlossen und die erste Kopie wurde zu dem 45. Internationalen nichtprofessionellen Film und Video Festival "RYCHNOV 8" nach Tschechien abgeschickt. Das Festivalvorauswahlgremium hat aus fast 100 eingereichten Kurzfilmbeiträgen aus 7 Ländern Europas und der Tschechischen Republik , 55 Videoproduktionen für die öffentliche Festivalprojektion empfohlen.
Am 5. und 6. September hat die Fachjury bestehend aus Filmhistorikerin Frau PhDr. E. Struskova aus Prag, Professor der Hochfilmschule Zlin, PhDr. P. Novotny und dem Fernseherregisseur E. Sokolovsky aus Brün , für alle 55 Filmbeiträge ihre Beurteilungen und Resultate abgegeben. Aber auch die Zuschauer und die anwesenden Autoren haben ihre Stimmen abgegeben.
Der Kurzspielfilm "Gerettet" von videoAktiv Regensburg (Filmemachern Oskar und Daniela Siebert) war bei allen Beurteilungen sehr gut im Rennen. Neben dem deutschen Filmbeitrag von Horst Orlich "VERZAUBERTE ZEITEN", einen konkurrenzlosen 4- minütigen Zeichentrickfilm, der mit dem "Gold Award" ausgezeichnet wurde, landete der Regensburger Kurzspielfilm von Oskar und daniela Siebert:: "GERETTET", in der Kategorie – Spielfilme – auf dem 2 Platz und erhielt damit den "Silver Award". Ein internationaler Erfolg der sicherlich für ein hohes Niveau der Regensburger Filmszene spricht.
Thomas Jansen, Absolvent der Schauspielschule Regensburg hat in dieser Kurzfilmparodie nicht nur seine Erfahrungen vor der (Amateur) Kamera gesammelt, sondern hat er als Hauptdarsteller auch auf das hohe Niveau der Schauspielausbildung an der Schauspielschule Regensburg aufmerksam gemacht.
Die Filmemacher planen für Ende September eine öffentliche Vorführung auch in Regensburg.
Daniela Siebert
Von uns
Neues Projekt ist da.
Unser neues Projekt II, wurde geheim gehalten und jetzt können wir endlich das Geheimnis lüften.
Oskar und Daniela haben das Drehbuch fertig geschrieben. Daniela hat sich nach ihren ABI -Prüfungen ohne längere Verzögerungen auf die Produktionssicherung dieses Kurzfilmprojektes konzentriert. Sie hat dieses Filmprojekt gerettet, und so heißt auch der Titel dieses Kurzfilmes. Die Dreharbeiten sind abgeschlossen und wir können endlich verraten was dahinter steckt. "GERETTET", eine "kleine" Filmparodie über Dracula und seine Schwierigkeit sich eine neue "Kraftquelle" zu besorgen. Aber keine Angst, Ende gut – alles gut.
Aber nicht nur Dracula wurde gerettet, sondern, auch das ganze Filmprojekt. Oskar ist immer noch nach seinem komplizierten Unfall stark eingeschränkt und seine "Schulterprothese" verursacht nicht nur starke Bewegungseinschränkungen sondern bei Belastung auch unerträgliche Schmerzen.
Es ist gut, wenn man Freunde hat. Zur Hand und zur Hilfe ist sein Filmfreund und Grafiker unserer Internetseiten, Slavek Sika, aus dem tschechischen Teplic, eingereist. Volle 6 Nächte haben die Dreharbeiten gedauert. Jede Nacht von 18,00 bis 03,00 Uhr in der Früh, hat das ganze Team, das nur aus nichtprofessionellen begeisterten Helfern entstanden ist, hart gearbeitet. Diesmal haben vor der Kamera ( außer Filumena) Studenten der Schauspielschule Regensburg gestanden. Die Hauptrolle hat Thomas Jansen übernommen. Daniela hat sich, neben der schwierigen Produktions- und Organisationsleitung diesmal auch um die Kostüme und Masken gekümmert. Slavek Sika, als Gast hat das Licht (Beleuchtung) seinem Sohn Kuba anvertraut und selber fleißig Oskar hinter der Kamera geholfen. Jetzt erwartet beide noch der letzte Schliff – Schneiden und den Ton einsetzen. Das ganze Filmteam von ca. 20 Helfern, natürlich zusammen mit den Schauspielern haben wirklich viel geleistet.
Die ganze Kurzfilmproduktion beläuft sich, nach der Produktions- Berechnung auf ca. 1.500€. Dieser Film wurde als Kinoformat (Breitwand 16:9) gedreht.
Die Regensburger Kulturstiftung der REWAG hat dieses Filmprojekt mit 500 € gefördert. Weil die Stadt Regensburg, sich als europäische Kulturhauptstadt 2010 bewerben möchte und in der Stadtkasse kein Geld ist, konnte dieses Kulturprojekt von videoAktiv und der Schauspielschule Regensburg nicht unterstützt werden. So bleiben die Restkosten an den Filmemacher als Beitrag für die Unterstützung der Regensburger Kulturpolitik, hängen.
Von uns
Hohe Auszeichnung für Oskar und Daniela Siebert.
Im Dezember 2002 hat die Amerikanische Movie Maker Association die Filmautoren Oskar und Daniela Siebert aus Regensburg, mit dem "Master Movie Maker", und die Photographic Society of America mit dem "5 Star VMPD Star Exhibitor", ausgezeichnet.
Im Mai diesen Jahres, hat der Tschechische nichtprofessionelle Film sein 50 jähriges Bestehen gefeiert. Zu diesem Jubiläum hat Ing. Emil Prazan mit seinem Autoren – Team eine sehr interessante Publikation mit dem Titel: "CESKA FILMOVA PADESATKA" (Tschechische Film Fünfziger) herausgegeben. Neben anderen Tschechischen Filmaktivisten, stand Buchautor Ing. Emil Prazan ,nicht nur 1953, bei der Wiege Nationalen Wettbewerbs in den Tschechischen Amateurfilms, sondern wurde er in den ganzen 50 Jahren als Beauftragter des Kulturministeriums für Amateurfilm und bildenden Kunst, ein vorbildlicher Pädagoge, Organisator, Dozent für Film und Medien und ein sehr qualifizierter Juror für die Tschechischen Filmamateuren. Durch sein hohes Engagement hat der Tschechische Amateurfilm auch die schwierigen Zeiten des politischen Umbruches, überlebt. (Der ERSTE Amateurfilmklub in der Tschechische Republik wurde 1935 gegründet)
Seine filmerische Persönlichkeit ist mit dem Tschechischen Amateurfilm eng verflochten. Diese Publikation begleitet die Leser durch die bunten 50 Jahre des Tschechischen Amateursfilms. Zu dem tschechischen Autoren - Team, das sich an dieser Publikation beteiligt hat, gehören auch ausländische Autoren wie z.B. Festivalveranstalter Erich Riess aus Österreich, internationaler Juror, Ing. Ivo Dasek aus der Schweiz, und der Regensburger Filmemacher Oskar Siebert. Diese Publikation wurde am 31. Mai 2003 bei den Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum des Tschechischen Amateursfilms vorgestellt.
Bei diesen Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum des Tschechischen nichtprofessionellen Films, wurden auch Oskar und Daniela Siebert aus Regensburg / Deutschland, als einzige ausländische nichtprofessionelle Filmemacher mit der "Würdigungs-Urkunde", ausgezeichnet.
Zwei Regensburger Filmemacher bei den
61. Bundes Film Festspielen 2003
"Die Filmpolitik des Bundes verfolgt das Ziel, die Rahmenbedingungen des Filmschaffens in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Dies kann nur gelingen, wenn das Bewusstsein breite Kreise der Bevölkerung dafür stärkt, dass der Film als Leitmedium des 20. und 21. Jahrhunderts ein Kulturgut ist, das sich nicht in seichter und uniformierter Unterhaltung erschöpft." Mit diesen Worten begrüßte Prof. Dr. Julian Nida – Rümelin, vergangenes Jahr die 60. Deutschen Film Festspiele im Ingolstadt.
Am 28.Mai, eröffnete Herr Hansjoachim Stampehl, Präsident des BDFA, im Sächsischen Meißen die 61. Deutschen Film Festspiele. Aus mehr als Tausend nichtprofessionellen Film und Videoproduktionen haben sich 285 Kurzfilme für die diesjährigen Bundesfilmfestivals qualifiziert. 38 Kurzfilme aus Bayern haben bei dem 9. Bundesfilmfestival um die Edelmetalle gekämpft. Nur 4 Filmemacher haben es geschafft die Goldmedaille nach Bayern zu holen und 7 Autoren haben sich zu den 61. Deutschen Film Festspielen qualifiziert. Zu den erfolgreichsten Goldmedaillen Gewinnern und damit auch Teilnehmer des diesjährigen DAFF sind auch zwei Regensburger Filmemacher.
Oskar Siebert mit seinem Kurzspielfilm "The Prague Romance" und Erik Grun mit seiner "Geschichte aus Kanada" haben nicht nur das Edelmetall nach Regensburg geholt, sondern sind auch Kulturträger der Stadt und der Oberpfalz bei den diesjährigen Deutschen Film Filmfestspielen. Vom 28. Mai bis 1. Juni werden fast 50 Kurzfilmen in dem Sächsischen Meißen der Öffentlichkeit präsentiert. Nur die Besten der Besten haben die Ehre dabei zu sein.
Das unabhängige Auswahlgremium, bestehend aus professionellen Künstlern, stellt aus den vorgeführten Produktionen einen 60- minütigen Filmblock zusammen, der die Deutsche nichtprofessionelle Kinematographie vom 15. – 24.08.2003, bei der 65. UNICA in Polen repräsentieren wird.
Daniela Siebert Öffentlichkeitsarbeit
Bayerischer OSCAR 2003
So wie jedes Jahr verleiht die Filmakademie in Los Angeles den berühmten "OSCAR", die größte Auszeichnung für künstlerische Leistungen, an professionelle Filmemacher und Schauspieler. Auch in Bayern wurde jedes Jahr eine begehrte Filmtrophäe an nichtprofessionelle Filmemacher verliehen. Von Jahr zu Jahr bewerben sich Bayerische Filmclubs um die Bayerischen Film und Video Festspiele zu veranstalten. Durch ein Auswahlgremium wurden die besten und interessantesten Filme und Videoproduktionen der Landeswettbewerbe für dieses Filmereignis nominiert. Eine Fachjury hat dann die schwierige Aufgabe, die sieben Bayerischen Löwen, bekannt als die begehrteste Bayerische Filmtrophy, an die besten nichtprofessionellen Filmemacher zu vergeben. Dieses Filmereignis ist für viele Filmemacher ein Muss. Auch die Sieberts nahmen (zum 2. Mal) an den 24. Bayerischen Film und Video Festspielen in Neustadt a.d. Aisch teil und gingen mit einem "Bayerischen Oskar 2003", für ihre "The Prague Romance" nach hause. Seit mehr als 17 Jahren produziert Oskar Sieberts (erst mit seiner Frau und jetzt mit seiner Tochter Daniela) Kurzspielfilme, die seit 1995 mit mehr als 120 internationalen Preisen und Anerkennungen ausgezeichnet wurden. Bisher waren die Filme nicht schlecht, jedoch für manche Juroren einfach anders und erst mit der Deutsch- Tschechischen Koproduktion, die erste internationale Filmproduktion, konnte der Kurzspielfilm "The Prague Romance", die künstlerischen und filmerischen Qualitäten auch Bayern überzeugen. Für die Sieberts ist der „Bayerische Oskar 2003“ eine besondere Auszeichnung, da sie zwischen den 123 internationalen Preisen, jetzt endlich nicht mehr vermisst wird.
Auch in Australien waren die Sieberts die Besten.
Ein besonderer Erfolg und eine hohe Anerkennung wurde dem Vater-Tochter –Filmteam aus Regensburg in dem Australischen Melbourne zugesprochen, als der Kurzspielfilm "The Prague Romance" dieses Jahr als "Ten Best Winner Over The Years 2003" mit dem „Australian´s Ten Best“ Preis ausgezeichnet wurde .
Seit 1947 haben bisher, nur drei Deutsche Filmemacher , diese hohe Auszeichnung nach Deutschland, holen können. Für das Jahr 2003 und in der Ergebnisliste des "The Moomba International Amateur Film & Video Festival"so wie auch für die Geschichte des Australischen nichtprofessionellen Films bleibt der Kurzspielfilm "The Prague Romance" und die Autoren Oskar und Daniela Siebert aus Regensburg als "Ten Best Winners Over The Years", die vierten erfolgreichsten Filmemacher aus Deutschland.
Eine Auszeichnung, die nicht nur ein Erfolg für die Filmemacher und ihrem Koproduktionsteam und den Deutschen nichtprofessionellen Films ist, sondern auch eine erfolgreiche Repräsentation der Bundesrepublik Deutschland bei dem nichtprofessionellen kulturellen Weltgeschehen.
Bericht von Jitka Voith
Das Jahr 2003 fängt mit dem
Erfolg bei BDFA an.
Mit dem ersten Preis bei dem internationalen Film und Video Festival "12.
Liebensteiner Film & Video Tage 2002", ist es den Filmemachern Oskar und Daniela
Siebert mit ihren Kurzspielfilm "Die Prager Romanze", gelungen, die
Wettbewerbsbarriere des Misstrauens bei der BDFA (Bund Deutscher Film und Video
Amateure) durchzubrechen.
Bei dem Landeswettbewerb Oberpfalz/Niederbayern im Februar 2003, wurde die Romanze", neben den Kurzfilmen von Erik Grun, mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Gleichzeitig wurde "Die Prager Romanze" 3x für den Sonderpreis des Wettbewerbes nominiert. Anschließend wurde der Autor Oskar Siebert mit dem Sonderpreis für die beste Kameraführung ausgezeichnet. Die Preisverleihung war, nach unseren Informationen, so hektisch, dass es zu einer Verwechslung gekommen ist. Der Veranstalter überreichte dem Filmemacher einen Zinnanhänger (Preis für einen besonderen Film) anstatt des Kamera-Preises für die beste Kameraführung.(Irrtümer sind nie ausgeschlossen)
Nach diesem Erfolg wurde "Die
Prager Romanze" zu den 24. Bayerischen Film + Video Festspielen, weitergemeldet.
Diese Bayerische -Topveranstaltung der Saison findet vom 4.-6. April 2003 in
Neustadt a. d. Aisch, statt. Gleichzeitig hat sich "Die Prager Romanze" für das
Bundesfilmfestival 2003 nach Rottach- Egern am Tegernsee (9.-10. Mai 2003)
qualifiziert.
"Die Prager Romanze" wurde
dieses Jahr zu 20 internationale nichtprofessionelle Film und Video Festivals
in Australien, Belgien, Kanada, Deutschland, England, Guernsey, Italien, Irland,
Lichtenstein, Österreich, Portugal, Russland , Slowenien, Skandinavien und USA,
eingeladen.
Wir hoffen dass dieser
Kurzspielfilm, als erste Deutsch–Tschechische Filmproduktion, neben der
Repräsentation, auch für die Deutsche nichtprofessionelle Kinematographie die
Sympathie von Tausenden Zuschauern gewinnt.
Bericht von Daniela Siebert